Am Freitag, den 20. Juni 2025 ab 20:00 Uhr, laden Teddy Lange und das Olbers-Planetarium auf Metalhenge zu einem Event der besonderen Art ein. Wir möchten zur Sommersonnenwende gemeinsam MEDITIEREN. Unter Anleitung des Meditationslehrers Teddy Lange nutzen wir diesen wundervollen Ort, um einen Moment der Ruhe zu finden und gemeinsam eine schöne Zeit über den Dächern der Stadt zu verbringen.
Das Event ist kostenlos. Alle weiteren Infos findet Ihr auf der Seite des Olbers-Planetariums Bremen. Für unsere Planung freuen wir uns über eine Anmeldung über das Planetarium:.
Sommersonnenwende am 21.6.2025 auf Metalhenge
Am Samstag, 21.6.2025 um 04:42 Uhr, erreicht die Sonne in diesem Jahr ihren höchsten Punkt auf ihrer jährlichen Bahn und es ist Sommersonnenwende. Mittags hat die Sonne in Bremen um 13:26 Uhr eine Höhe von 60 Grad. Der Sonnenaufgang wird 04:48 Uhr und der Sonnenuntergang um 21:55 Uhr stattfinden. Der Künstler Thomas Roth, der Astronom Dieter Vornholz und weitere Mitarbeitende vom Olbers-Planetarium werden ab 20:00 Uhr anwesend sein und Informationen geben. Sie können sich am Tag vorher das Sommersonnenwende-Special im Olbers-Planetarium am Freitag, 20.6. um 18:00 Uhr ansehen.
Blick durch das Tor der Wintersonnenwende über das Zentrum von Metalhenge zum Sonnenaufgang zur Sommersonnenwende
Die Ost-West Symmetrie für Auf- und Untergänge ist direkt einsichtig. Schwieriger ist die Nord-Süd-Symmetrie bezüglich der Sommer- und Wintersonnenwende. Vielleicht ist diese Skizze hilfreich:
Zur Tagnachtgleiche geht die Sonne genau im Osten auf und bewegt sich auf dem Himmelsäquator. Zur Sommersonnenwende steht die Sonne 23,5° oberhalb des Himmelsäquators und geht deswegen deutlich nördlicher auf, der Abstand zum Ostpunkt beträgt etwa 41° in Bremen. Zur Wintersonnenwende steht die Sonne 23,5° unter dem Himmelsäquator und geht deswegen weiter südlich auf: 41 Grad südlich vom Ostpunkt.
Die Skizze für Bremen ist nicht maßstäblich und berücksichtig nicht den Effekt der scheinbaren Hebung der Sonne und den der Größe der Sonnenscheibe,
Zwischen den Stelen ist Jupiter zu sehen und gut einen Monddurchmesser oberhalb des Mondes der Stern Elnath, die Spitze des rechten Stierhorns. Ab dem 28. Mai ist das faszinierende aschgraue oder „geliehene“ Licht des Mondes wieder für ein paar Tage am Abendhimmel zu sehen.
Hier wird dargestellt, dass das Licht der Sonne zunächst auf die Erde fällt und da reflektiert wird. Von dort fällt es auf die unbeleuchtete Seite des Mondes und wird wieder zur Erde zurückreflektiert. Es ist also von der Erde “geliehen“. Dasselbe meint der Begriff Erdschein oder Erdlicht.